MOTOTHERAPIE & PSYCHOMOTORIK
Selbstvertrauen ist
die Quelle des Vertrauens zu anderen.
– François de La Rochefoucauld
Mototherapie und Psychomotorik sind bewegungstherapeutische Methoden, die Menschen entsprechend ihren Bedürfnissen begleiten und fördern:
- Kinder mit Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten im Bewegungs- und Wahrnehmungsbereich
- Menschen
- mit aggressivem, sozial unsicherem, hyperaktivem Verhalten
- mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen
- im hohen Lebensalter zur Gesundheitsförderung und Mobilitätserhaltung
Sowohl die Mototherapie als auch die Psychomotorik unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung über das Medium der Bewegung und die Wahrnehmung unter der Berücksichtigung der untrennbaren Einheit von körperlichen, geistigen und seelischen Prozessen.
Beide orientieren sich am Entwicklungsstand und an den Bedürfnissen des Einzelnen und gehen von den vorhandenen Stärken, Fähigkeiten und Ressourcen aus.

Im Vordergrund steht die Freude und der Spaß an der Bewegung!
Die Therapie beruht auf drei Säulen:
- Erfahrungen mit sich selbst
(Körperkontrolle, Selbständigkeit, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, …) - Erfahrungen mit unterschiedlichen Materialien
(erkunden, experimentieren und effizienter Einsatz, Kreativität, …) - Erfahrungen mit der sozialen Umwelt
(Stärkung des Selbstvertrauens, Verantwortung übernehmen, Kommunikationsfähigkeit, …)
Zielgruppe
Ziele der Mototherapie
Erweiterung
der Wahrnehmungs- und Bewegungsfähigkeiten

Ausbau
von sozialen Kompetenzen
Überwindung
von Ängsten und
destruktivem Verhalten

Aufbau
von Selbstvertrauen, Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein, um das Gesamtverhalten zu stabilisieren
Entwicklung
neuer Handlungsstrategien und Lösungsmöglichkeiten

Förderung
der Selbständigkeit und Eigenaktivität
Wir können niemandem etwas lehren,
wir können nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.
– Galileo Galilei
Rahmenbedingungen